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Text File  |  1997-09-26  |  15KB  |  116 lines

  1. Digitalphoto
  2. ImageViewer 4.43 
  3. Mit „ImageViewer“ findet sich auf dem Sharewaremarkt ein weiteres gutes Programm für die Verwaltung größerer Bildbestände. 
  4. Wird ein Ordner oder eine Festplatte auf das Icon von ImageViewer gezogen, stellt das Programm automatisch alle Graphikdateien (der Formate GIF, JPEG, PICT, TIFF) in einer Listendarstellung oder einem „Preview“-Fenster dar – unabhängig davon, wo sich die Dateien genau befinden. 
  5. Selbstredend lassen sich einzelne Bilder in ImageViewer öffnen, rudimentär nachbearbeiten oder in einer Diashow präsentieren.
  6. Im Vergleich zu anderen Programmen gleichen Strickmusters bietet ImageViewer einige weitere interessante Funktionen: So lassen sich die Dateien innerhalb der Auflistung umbenennen oder in ein anderes Verzeichnis verschieben. Per Menübefehl werden die Bilder auf Wunsch in den Papierkorb gelegt, mittels Drag&Drop lassen sie sich einfach aus dem Preview-Fenster in ein anderes Programm (wie Photoshop oder Word) transferieren.
  7. Der Einsatz von ImageViewer erfordert 8 Megabyte freien Arbeitsspeicher. Da das Programm für Bilder, die ohne „Voransicht“ gespeichert wurde eine solche zunächst erstellt, ist für die Darstellung größerer Bildbestände ein schneller Powermac anzuraten. (aw)
  8. Autor: Plato Grande Software
  9. Gebühr: 20 Dollar
  10.  
  11.  
  12. Lupe 1.1
  13. Sofern Ihr Bildbearbeitungsprogramm kein optionales Vergößerungsfenster bietet, können sie mit Hilfe von Lupe einen Bildausschnitt überproportional auf den Schrim bringen, während das Dokument selbst unangetastet bleibt. Das kleine Programm von Junzo Sato erzeugt (in Metatools-Manier) eine 3D-Lupe auf dem Bildschirm, die je nach Präferenz für Linkshänder oder Rechtshänder ausgerichtet wird.  Sämtlicher Bildschirminhalt unterhalb der Lupe wird – wie der Name vermuten läßt – in 7 möglichen Stufen um den Faktor 1 bis 64  vergößert angezeigt. Auf diese Weise können Sie sich einzelne Bildteile bis hin zur Pixel-Größe genauer ansehen, ohne gleich das ganze Bild zu vergrößern - für einige ältere Mac-Besitzer finden sich für Lupe bestimmt auch noch einige andere sinnvolle Einsatzzwecke. (aw)
  14. Autor: Junzo Sato
  15. Gebühr: 10 Dollar
  16.  
  17. Office
  18. eLetter 2.0
  19. Eine der begehrtesten und (aufgrund der Komplexität) meist auch gefürchtetsten Anwendung von Computern ist die datenbankgestütze Serienbrief-Funktion.
  20. Gleich, ob es dabei um die Erstellung von Adressetiketten, um den automatischen Versand von Fax-Nachrichten oder EMails geht, meistens ist die Erstellung von Serienbriefen derart komplex, daß die meisten Anwender ohne eine entsprechende Schulung oder einen Lehrgang in einer Computerzeitschrift nicht auskommen.
  21. Wenn Sie Serienfaxe oder -EMails aus einer Filmakerdatenbank versenden möchten, sollten Sie sich das – im Vergleich zu kommerziellen Lösungen sehr günstige – Programm „eLetter“ einmal genauer anschauen. eLetter unterstützt die meisten gängigen Programme für den Fax- und EMail-Versand.
  22. Einige Beispiele für eine passende Datenbank (für Filemaker 2.1 und 3.0) und eine Fax-Vorlage werden vom Autor mitgeliefert, sodaß man anhand der Beispiele recht schnell nachvollziehen kann, wie die Kommunikation zwischen eLetter, der Datenbank und dem Faxprogramm abläuft.
  23. Das Programm erlaubt die Definition unterschiedlichster Vorlage-Dokumente, in sich per Drag&Drop alle relevanten Felder der Datenbank einfügen lassen. Ein „Preview“-Modus erlaubt bereits vor dem Versand zu überprüfen, ob die erstellten Serienbriefe korrekt aussehen und die Daten entsprechend zugeordnet werden. 
  24. Für den Online-Versand läßt sich noch eine Datei definieren, die automatisch an ein verschicktes EMail angehängt wird, auf diese Weise lassen sich beispielsweise sehr komfortabel Updates verschicken.
  25. Nach der erfolgreichen Übertragung ist eLetter in der Lage, ein Feld in der Datenbank (beispielsweise „Brief abgeschickt am...“) mit einem aktuellen Datum oder einem individuellen Eintrag zu versehen.
  26. Im Test funktionierte eLetter tadellos mit FaxExpress 4.01d und Filmaker Pro 3.0. Einziges Manko: Das Programm erlaubt keine Definition von Bildern als Briefkopf. Selbst Versuche mittels „Medienfeld“ in Filemaker ein Firmenlogo auf dem Fax zu plazieren scheiterten. Hierfür muß also das entsprechende Fax-Programm in der Lage sein, einen Briefkopf an das ausgehende Fax anzuhängen. (aw)
  27.  
  28. Voraussetzungen: System 7.5, AppleScript 1.1, Scriptable Finder (ab System 7.5 enthalten).
  29. Unterstützte Programme: Eudora Light ab der Version 1.05 oder Eudora Pro (alle Versionen), FileMaker Pro ab Version 2.1, Fax Express ab der Version 3.1, FaxSTF ab der Version 3.2, 4-Sight Fax ab der Version 3.1, Faxcilitate ab der Version 2.1.
  30. Autor: Tim Barlow
  31. Gebühr: 35 Dollar
  32.  
  33. Peripherie
  34. ClickTyper 1.0
  35. Seit jeher zählen Macs zu den Computern, die am ehesten „Behinderten-gerecht“ ausgestattet sind. Diverse Kontrollfelder und Systemerweiterungen (wie Beispielsweise „Eingabehilfe“ oder „Text-to-Speech“) sorgen beim MacOS dafür, daß auch Anwender mit „Handicap“ aktuelle Software und Hardware einsetzen können.
  36. Das neue Programm „ClickTyper“ erweitert diese sinnvollen Funktionen um eine Behinderten-gerechte Textverarbeitung, die sich mit zwei verschiedenen Benutzermodi und vielfältigen Optionen diversen Behinderungen anpassen läßt. ClickTyper erlaubt die Erstellung und Weiterverarbeitung von Texten ausschließlich mit Hilfe der Maus, indem es eine Tastatur und alle wichtigen Menübefehle (wie „Sichern“ oder „Beenden“) als Tasten auf dem Monitor darstellt. Für Schwerstbehinderte läßt sich das Programm in einen „Click-Modus“ versetzen, in welchem die Maus nicht bewegt zu werden braucht. Das Programm arbeitet sich nach einem vorgegebenen Schema durch die Tastatur und wird durch einen Mausklick auf eine Zeile, eine Buchstabengruppe und schließlich auf einen einzelnen Buchstaben fixiert und auf diesem Wege einzelne Buchstaben in den aktuellen Text eingefügt. 
  37. Die dargestellte Tastatur läßt sich problemlos um deutsche und andere Sonderzeichen oder spezielle Funktionen erweitern. (aw)
  38. Autor: Ivan Gobbo
  39. Gebühr: 30 Dollar
  40.  
  41. InstantInit 1.1
  42. Beim Testen von „InstantInit“ keimte in uns zunächst Ärger darüber auf, daß das Programm – anstatt die eingelegte Diskette wie angekündigt zu Initialisieren – immer wieder sofort aus dem Laufwerksschacht beförderte und uns zum Einlegen einer Diskette aufforderte. Nach dem dritten Einlegen derselben Diskette kamen wir dann allmählich auf den Grund, warum die Autoren ihr Utility ausgerechnet „InstantInit“ nannten: Auf unserem Test-Rechner (einem PowerMac 8600) dauerte der Initialisierungsvorgang ganze 2 Sekunden – zu wenig Zeit, um vor dem Auswerfen der Diskette zu realisieren, daß der Job schon längst erledigt war. (aw)
  43. Autor: Wolf Technology
  44. Gebühr: 10 Dollar
  45.  
  46. Print-Publishing
  47. Grafyxx 1.2
  48. Es gibt Dienstleister und Graphiker, die relativ schnell eine Fülle an Informationen über eine oder mehrere Grafikdateien benötigt. Das Prepress-Tool Grafyxx liefert diese – schnell und zuverlässig.
  49. Nützlich ist das doch recht teure Programm beispielsweise in Repro-Studios, die einen Überblick über angelieferte Bilddaten benötigen, bevor Sie einen Rip-Vorgang starten.
  50. Grafyxx informiert auf einen Blick über angelegte Pfade, Bildgröße, verwendetes Farbmodell und eventuell angelegte spezielle Farbtabellen, das gewählte Kompressionsverfahren, die Auflösung uvm.
  51. Unterstützt werden alle gängigen Grafikformate wie TIFF, EPS, PICT, GIF, JPEG, letztere machen das Programm auch für die Verwaltung und Kontrolle von Bildern für den Einsatz im Internet interessant.
  52. Mit der unregistrierten Version läßt sich immer nur 1 Bild zur zeit in die Analyse-Liste aufnehmen, nach Zahlung der Shareware-Gebühr lassen aber auch sich komplette Ordner per Drag&Drop aufnehmen und analysieren. (aw)
  53. Autor: Anagrafyxx 
  54. Gebühr: 99 Dollar
  55.  
  56. Graphite 1.0.3
  57. Wenn Sie Photoshop oder Painter sowie ein Graphiktablett mit drucksensitivem Stift ihr Eigen nennen, bietet „Graphite“ eine interessante Erweiterung für freihändiges Zeichnen.
  58. Obwohl Graphite über das „Filter“-Menü zu erreichen ist, bietet das PlugIn eine komplett eigene Umgebung für Bleistift-Zeichnungen – von der Arbeitsfläche über den Zeichenstift bishin zu eigenen Werzeugleisten.
  59. Graphite simuliert verschiedende Bleistift-Härtegrade (von EE bis 9H) und verschiedene Formen der Malspitzen, darüber hinaus gestattet es die Wahl eines individuellen Musters und diverser anderer Optionen, die Farbauftrag und die -intensität bestimmen. Selbstredend lassen sich verschiedene Einstellungen sichern und bei bedarf wieder laden. 
  60. Das PlugIn ist in optimierten Versionen für 68K-und PowerMacs erhältlich. (aw)
  61. Autor: Timothy Wall
  62. Gebühr: 49 Dollar
  63.  
  64. Rechner
  65. InfoMaker 2.8.5
  66. Wer Datenbank-Exporte anderer Betriebssystem- und Filesystem-Welten in ein Macintosh-taugliches, importierbares Format bringen muß, ist mit dem Konvertierungs-Tool "InfoMaker" bestens bedient. Das Programm erlaubt die Definition individueller Konvertierungs-Skripts, die auf ein einzelnes oder einen Ordner mit Dokumenten angewendet werden können.
  67. In der fortgeschrittenen Version 2.8.5 können die Programmierer bereits auf mehrjährige Erfahrungen in der Umwandlung größerer Datenbestände von Mainframe-Computern wie VAX, UNIVAC oder IBM sowie eine Fülle anderer PC-üblicher Formate zurückblicken. 
  68. Nebenbei vermag das Programm noch Dateien zu "splitten“ und zu „mergen“, das heißt aus einer sehr großen Datei mehrere kleine zu erzeugen und umgekehrt, und bietet die automatische Änderung der Datei-Attribute "Creator“ und "Type“- ebenfalls von einzelnen Dateien oder kompletten Ordnern. (aw)
  69. Autor: Green Mountain Software
  70. Gebühr: 5 $
  71.  
  72. Power64 1.5
  73. Beim ersten Starten von „Power64“ überkamen mich sofort Erinnerungen an nächtelange Sitzungen vor meinem kleinen Schwarzweiß-Fernseher und das Studium seitenlanger Basic-Listings: Power64 emuliert den legendären Commodore 64 auf dem Mac.
  74. Neben den obligatorischen Eingabemedien Tastatur und Joystick lassen sich von dem Emulator aus auch Disketten, Festplatten und Bandlaufwerke ansprechen, sogar das Ausdrucken von Listings ist mit Power64 möglich. 
  75. Wer sich nicht mehr hundertprozentig an seine Jugendtage erinnert, findet in der Dokumentation ausreichend Material über Syntax und Anwendung des Commodore Basics. (Befehle wie „Gosub“ für den Aufruf einer Subroutine oder „Peek“ und „Poke“ für das Auslesen und Beschreiben von Speicherinhalten werden wohl in die Annalen der Computergeschichte eingehen.)
  76. Im Lieferumfang befinden sich zwei Spiele und zwei nützliche Applikationen, die die Programmierung von eigenen Basic-Program unterstützen. Für Einsteiger finden sich im Handbuch aber auch jede Menge Informationen über Material und Bezugsquellen von Softwaresammlungen und Fachblättern für den C64. (aw)
  77. Autor: Roland Lieger
  78. Gebühr: 25 Dollar
  79.  
  80. Sloop D-1.0.2v2
  81. Die in MACup 08/97 vorgestellte Erweiterung „Sloop“ ist in der aktuellen Version 1.02 jetzt auch in Deutsch erhältlich. Mit Hilfe von Sloop werden Fenster, auf die der Mauspfeil zeigt, automatisch in den Vordergrund geholt. (aw)
  82. Autor: Peter Hoerster
  83. Gebühr: 30 Mark
  84.  
  85. Screen-Publishing
  86. delta xy 3.0
  87. Mit dem kostenlosen Programm „delta xy“  sammeln Sie wichtige Informationen direkt am Bildschirm. Ist das Programm aktiviert, läßt sich – wie bei der Anfertigung eines Screenshots – mit der Maus eine Box aufziehen; delta xy zeigt anschließend die exakten Mauskoordinaten sowie die Größe der Box an und kopiert diese in die Zwischenablage. Darüber hinaus bietet es noch weitere Informationen für Web-Designer und Programmierer: Jede gedrückte Taste wird in dem Programmfenster als ASCII-Code angezeigt, die Stelle unterhalb des Mauspfeils wird analysiert und der entsprechende Farbcode auf Wunsch als 16-bit-RGB-, 8 bit-RGB-, oder als Hexadezimal-Code angezeigt. (aw)
  88. Autor: Eric V. Curtis 
  89. Gebühr: keine
  90.  
  91. JPEGiT! 1.1.1
  92. Das Photoshop-PlugIn „JPEGiT!“ bietet mit dem „progressive JPEG“-Format eine bessere Methode Bilder zu erzeugen,die auch mit langsameren Online-Verbindungen relativ schnell geladen werden können.
  93. Der Trick: Wie beim „Interlaced GIF“-Format werden zunächst nur „Rohdaten“ übertragen, aus denen ein grobes Bild erzeugt und angezeigt wird. Mit fortlaufender Übertragung werden mehr Daten übermittelt und auf diese Weise das angezeigte Bild immer feiner dargestellt. Insgesamt führt dieses Bildformat sogar zu kleineren Dateigrößen als „herkömmliche“, sequentielle JPEG-Bilder. 
  94. Wie alle Photoshop-PlugIns läßt sich auch JPEGit! mit allen Programmen einsetzen, die sich auf die PlugIn-Technologie verstehen, also beispielsweise Painter.
  95. Wer übrigens hauptsächlich mit dem „Graphikkonverter“ (siehe MACup 6/97) seine Bilder für Online-Seiten aufbereitet, kann auf den Einsatz dieses PlugIns verzichten. In der aktuellen Version 2.9 unterstützt das Programm von Thorsten Lemke ebenfalls das „progressive JPEG 6.0“-Format. (aw)
  96. Autor: inTouch Technologies
  97. Gebühr: 22 Dollar 
  98.  
  99. System
  100. Aufräumen nach D-1.0.2 
  101. Bereits seit 1995 gibt es die Systemerweiterung „Clean Up“, die den Menübefehl „Fenster aufräumen“ um ein Pulldownmenü mit entsprechenden Optionen erweitert. Hier läßt sich einfach anwählen, ob man eine Sortierung nach Namen, Datum etc. wünscht, unabhängig davon, wie das Fenster vorher formatiert war. Obwohl diese Funktion ein fester Bestandteil des MacOS 8 ist, kann die von Rainer Lanz lokalisierte Fassung immernoch für alle jene MacBesitzer eine große Hilfe sein, die die Kinderkrankheiten des neuen Systems abwarten möchten, oder einfach keine Notwendigkeit sehen, den Systemwechsel zu vollziehen.  Für den ordnungsgemäßen Einsatz benötigt „Aufräumen nach“ mindestens System 7.5 sowie die „Finder Skript Erweiterung“ (Bestandteil des Betriebssystems). (aw)
  102. Autor: Patrick Stadelmann
  103. Gebühr: Keine
  104.  
  105. The Eraser 2.1.0
  106. Arnold Schwarzenegger hätte seine Freude an diesem Programm, das dazu dient, gelöschte Dateien komplett und unwiederbringlich zu löschen. 
  107. Legen Sie eine Datei – wie gewohnt – in den Papierkorb und wählen anschließend den Menübefehl „Papierkorb entleeren“, werden von der Datei lediglich der „Directory“-Eintrag sowie die ersten Bytes gelöscht. Aus diesem Grund sind einige kommerzielle Utilities in der Lage, auch gelöschte Dateien wieder von der Platte zu kratzen, sofern sie nicht mit neuen Daten überschrieben wurden. Wenn Sie vertrauliche Dokumente komplett entfernen möchten, ziehen sie die Dateien einfach auf das Symbol von „The Eraser“. Das Programm überschreibt anschließend alle benutzen Bereiche der Festplatte, sodaß weder neugierige Kollegen, noch Industriespione jemals wieder auch nur einen Teil der Daten wiederherstellen könnten. (aw)
  108. Autor: Rocco Moliterno
  109. Gebühr: 10 Dollar
  110.  
  111.  
  112.  
  113.  
  114.  
  115.  
  116.